Auf seinem neuen Album „Manafon“ glänzt David Sylvian einmal mehr als der große Tragöde des Pop. Vielleicht sind es die neuen Wege, die er darauf mit österreichischen Impro-Musikern beschritt, die es zu seinem bislang auch persönlichsten machen. Aus der selbst gewählten Einsamkeit der Wälder Neuenglands, wo er völlig abgeschieden in einem Holzhaus lebt, gab er Skug ein Interview, in dem er über Improvisation, Isolation und emotionelle Archäologie philosophierte. Mein erstes David Sylvian-Album war „Gone to earth“. Dann kam „Secrets Of The Beehive, das für mich, auch nach all den Jahren, immer noch ein Meisterwerk ist....
Schweren Herzens
Misia ist die streitbare Diva des Fado, jenem portugiesischen Gesangsstil, der es wie kein anderer versteht, das Drama des Lebens, in eingängige drei- bis vierminütige Lieder zu verpacken. Im Rahmen von „Jazz and the City“ kommt sie für ein Konzert nach Salzburg. Mit vision.altstadt...
Von der Verführung v...
Robert Schindel ist nicht nur einer der größten Schriftsteller des Landes, er ist auch einer seiner größten Opernfans. Zwei bis drei Mal pro Woche pilgert er in die Wiener Staatsoper, um dort Musiktheater zu erleben. Ein Fan solchen Kalibers ist der optimale Gesprächspartner für einen...
Liebe war nie ein Th...
Als ihr der unerwartete Hype um das Gustav-Debut “Rettet die Wale“ über den Kopf wuchs, verweigerte sich Eva Jantschitsch einfach. Sie sagte Konzerte ab und vermied die Öffentlichkeit. Eine Zeit lang spielte sie sogar mit dem Gedanken, ganz mit der Musik aufzuhören. Nun meldet sie sich...